ZUGER KIRSCHTORTEN GESELLSCHAFT

100 JAHRE ZUGER KIRSCHTORTE 1915–2015: Jubiläum 2015

 

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Das Jahr 2015 stand in Zug ganz im Zeichen der Zuger Kirschtorte, die 1915 von Heinrich Höhn erfunden und im Laufe der Zeit zum kulinarischen Wahrzeichen wurde. Die «Zuger Kirschtorten Gesellschaft», in welcher alle 12 Tortenproduzenten organisiert sind, feierte den Geburtstag mit grösseren oder kleineren Interventionen gebührend. Insbesondere mit der «Zuger Kirschtorten Meile», einem Ausstellungs-, Flanier- und Geschichtserlebnis mit kulinarischer Strahlkraft, das von Frühling 2015 bis Ende 2016 in Betrieb war.

 

Ein Produkt, das nicht an einem einzigen Tag erfunden wurde, kann auch nicht an einem einzigen Tag gefeiert werden. Darum zogen sich die Feierlichkeiten zum runden Geburtstag der Zuger Kirschtorte über das ganze Jahr 2015 hinweg. Doch woher weiss man eigentlich so genau, wann das kulinarische Zuger Wahrzeichen kreiert wurde? Konditor Heinrich Höhn (1889-1957) experimentierte in seiner Backstube an der Alpenstrasse 7 in Zug intensiv an der richtigen Struktur und Rezeptur der mit Kirschwasser getränkten Torte herum. Recherchen und Dokumente belegen, dass der ambitionierte Geschäftsmann am 23.12.1915 in der Lokalzeitung erstmalig mit einem Inserat selbstbewusst für sein Produkt warb, weshalb dieses Datum als offizielles Erfinderjahr gilt. Sieben Jahre später liess Höhn seine Torte, die bald auch von Konkurrenten gebacken wurde, beim eidgenössischen Amt für Geistiges Eigentum schützen und legte damit den Grundstein für eine Verkaufsgeschichte, die fortan auch das Exportgeschäft florieren liess. 1943 übergab der Kirschtorten-Erfinder sein Geschäft seinem Chefkonditor Jacques Treichler, der später bis zu 100'000 Kirschtorten pro Jahr produzierte.

 

Kulinarisches Erbe der Schweiz

 

Anno 2008 wurde die Zuger Kirschtorte schliesslich offiziell ins Inventar des «kulinarischen Erbes der Schweiz» aufgenommen. Dank den Bemühungen der Kirschtorten-Gesellschaft hat die Zuger Kirschtorte im Jubiläumsjahr 2015, ähnlich wie vor einiger Zeit der Zuger Kirsch, die IGP-Schutzmarke (Indication Géografique Protégée) erhalten und wurde ins eidgenössische Register für Ursprungsbezeichnungen eingetragen. So bleiben die hohen Qualitätsanforderungen gewahrt und die Torte wird vor minderwertigen Nachahmerprodukten geschützt. Dies bedeutet, dass künftig nur noch die innerhalb des Kantons Zug hergestellten Torten, welche Zuger Kirsch oder Rigi Kirsch enthalten, diesen Namen tragen dürfen.

 

Historische Meile durchs Quartier

 

Geschichte, Produktion und gesellschaftliche Bedeutung der berühmten Torte stehen denn auch im Zentrum der neuen «Zuger Kirschtorten Meile», die im Frühling 2015 im Beisein des Zuger Stadtpräsidenten und des Zuger Landammanns offiziell eröffnet wurde. Dabei handelt es sich um einen 1.6 Kilometer (1 Meile) langen Rundweg mit fünf drehbaren Text- und Bildstationen durch das Neustadt-Quartier, den man entweder alleine oder in Begleitung eines Zuger Stadtführers absolvieren kann. Ausgangspunkt der Meile ist der Bahnhof Zug, von wo es via Alpenstrasse, Gotthardstrasse, Erlenstrasse, Bundesstrasse und Bundesplatz zur Poststrasse geht. Unterwegs erfahren Besucher alles Wissenswerte über die Geschichte des Traditionsprodukts, inklusive witziger Anekdoten und Fakten zur 400-jährigen regionalen Kirschentradition. Auch die historische Entwicklung des Neustadt-Quartiers als eigentliches «Epizentrum» der Zuger Kirschtorte ist Teil der Schau. Auf Voranmeldung bei Zug Tourismus kann der Rundgang mit einem Backstuben-Besuch bei den beiden Stadtzuger Tortenproduzenten Speck und Treichler oder einer Besichtigung der berühmten Kirsch-Distillerie Etter ergänzt werden. Die Zuger Kirschtorten Gesellschaft, die seit ihrer Gründung im Jahre 2010 das Kirschgebäck aus Zug mit vereinten Kräften erfolgreich bewirbt, ist überzeugt, mit dem neuen Angebot das Interesse am Kulturgut «Zuger Kirschtorte» auch bei der jüngeren Generation sowie bei Touristen aus dem In- und Ausland zu steigern.

 

Kirschtorte beim Chriesisturm und in Buchform

 

Zudem war die Kirschtorte auch Spezialgast beim «Zuger Chriesisturm», der jeweils Mitte Juni den Beginn der Chriesisaison in Form eines spektakulären Leiterrennens durch die Altstadt signalisiert. Und bald wird ein 400-seitiges Buch über die gelebte Kirschenkultur in der Region Zug-Rigi erscheinen, in welchem auch die historischen Hintergründe zur Zuger Kirschtorte thematisiert werden. Darin gezeigt werden unzählige, noch nie publizierte Fotos, Dokumente und Exponate aus dem Archiv, das vor sieben Jahren angelegt wurde.

 

Förderung der Hochstamm-Kirschbäume

 

Im Kanton Zug werden jährlich über 250‘000 Kirschtorten hergestellt und dafür rund 15‘000 Liter Kirsch (100 Vol. %) verwendet. Somit gehören die Tortenproduzenten zu den wichtigsten Abnehmern von Zuger Kirsch. Was die Frage aller Fragen angeht, nämlich, wer von den 12 Zuger Produzenten denn nun die beste dieser edlen Torte herstellt, sei dem Urteil der Konsumenten überlassen. So oder so gilt: Wer Zuger Kirschtorte isst, hilft indirekt mit, dass die prächtigen Hochstammbäume, an denen die aromatischen Zuger Brennchriesi wachsen, nicht nur alte Postkarten zieren, sondern auch in Zukunft das typische Landschaftsbild des Kantons Zug prägen.

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ZUGER KIRSCHTORTEN MEILE

2015 bis 2016

 

Das Neustadt-Quartier beim Bahnhof Zug ist nicht nur die Heimat des Zuger Kirschwassers, sondern auch das Epizentrum der Zuger Kirschtorte.

 

Fünf drehbare Bildzylinder stellen das Zuger Chriesiland mit seinen Kirschen und Kirschbäumen, seinem weltbekannten Kirsch sowie die 100-jährige Geschichte der berühmten Zuger Kirschtorte vor. Willkommen in Zug!

 

Täglich bis Ende 2016, 5 Stationen, 1.6 Kilometer, 90 Minuten, Eintritt frei, geführte Touren für Gruppen über Zug Tourismus (CHF 200 bis 25 Personen).

 

www.zug-tourismus.ch

www.zuger-kirschtorten-meile.ch

 

Hier der Flyer «Zuger Kirschtorten Meile» mit Routenplan zum Downloaden (PDF/1.90 MB): ZKTM-Flyer-Meile-2016.pdf

 

Hier der Routenplan zur «Zuger Kirschtorten Meile» zum Downloaden (PDF/2.20 MB): ZKTM-Plan-Meile.pdf

 

Plakat für die «Zuger Kirschtorten Meile»:

Herausgeber: Zuger Kirschtorten Gesellschaft. Konzept, Gestaltung, Produktion: DNS-Transport GmbH, Zug. Recherchen, Texte, Grafik, Szenografie: Ueli Kleeb, Caroline Lötscher. Lektorat, Beratung: Michael van Orsouw, Mark Livingston. Kirschenillustrationen: Jasmin Baumann. Pläne, Produktion: Andreas Hertach, Marc Geissmann. Partner, Finanzierung, Sponsoring: Bundesamt für Landwirtschaft, Kanton Zug, Stadt Zug, Zug Tourismus, Verein Zuger Stadtführungen, Zuger-Rigi-Chriesi AG, IG Zuger Chriesi, Signal AG, Confiserie Meier, Confiserie Strickler, Confiserie Speck, Treichler Zuger Kirschtorten AG. Quellen, Archive: Diverse Privatarchive, Firmenarchive und öffentliche Archive in den Kantonen Zug, Schwyz und Luzern

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Eintrag 23.12.15:

«100 Jahre Zuger Kirschtorte»: Gedenktafel am Geburtshaus in Zug

 

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Heute vor genau 100 Jahren wurde die Zuger Kirschtorte von Heiri Höhn an der Alpenstrasse 7 in Zug erfunden. Höhn publizierte am 23.12.1915 ein Inserat in der Zuger Zeitung, in welchem er seine «Zuger Kirschtorte» erstmals als «Spezialität» anpries. Zu Ehren des berühmten Kirschgebäcks enthüllten der Zuger Landammann Heinz Tännler und Stadtpräsident Dolfi Müller zusammen mit dem Kirschtorten-Präsident Bruno Heini eine Gedenktafel am Geburtshaus.

 

Im 1911 errichteten «Haus zur Spindel» im Zuger Neustadt-Quartier eröffnete der junge Konditor Heinrich Höhn (1889-1957), beheimatet in Hirzel ZH, aufgewachsen in Herisau AR, 1913 eine «Café-Conditorei». Das einfache Ladenlokal im Erdgeschoss war gleichzeitig Küche und Backstube, der Ladentisch bestand aus Eier-Holzkisten, die mit Tüchern bedeckt waren. Im hinteren Teil des Geschäfts befand sich Höhns «Laboratorium», die Backstube mit altem Kohlebackofen. Kurz vor Weihnachten 1915 wurde die Zuger Kirschtorte hier erfunden. 1919 verlegte Höhn seine Konditorei in ein grösseres Lokal an den benachbarten Bundesplatz 3, dem heutigen Kaffeehaus «Treichler». Dort wurde das Kirschgebäck bis 1921 weiterentwickelt und verfeinert. Heute ist die Zuger Kirschtorte neben den Zuger Chriesi und dem Zuger Kirschwasser die beliebteste Spezialität aus dem Kanton Zug.

  

Kirschtorten-Präsident Bruno Heini zusammen mit dem Zuger Stadtpräsident Dolfi Müller und Landammann Heinz Tännler bei der Enthüllung der Gedenktafel am Geburtshaus der «Zuger Kirschtorte» an der Alpenstrasse 7 in Zug:

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Eintrag 08.12.15:

«100 Jahre Zuger Kirschtorte»: Zuger Kirschtorten Meile verlängert bis 2016

 

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Mit der «Zuger Kirschtorten Meile» haben die 12 Kirschtorten-Hersteller des Kantons Zug das 100-Jahr-Jubiläum der Kulttorte gefeiert. Nun wird die Schau bis Ende 2016 verlängert.

 

Zahlreiche Interessierte aus der ganzen Schweiz haben die drehbaren Zylindersäulen mit den sehenswerten Bildern und Texten zur Geschichte der Zuger Kirschtorte bisher besucht. Rund 20 Gruppen haben die Kirschtorten-Meile in den letzten sechs Monaten in Form einer geführten Tour durchs Neustadt-Quartier kennengelernt. Und bei Zug Tourismus werden diverse Anfragen von Vereinen, Firmen und Gruppen für Führungen im neuen Jahr erwartet.

 

Aufgrund der positiven Strahlkraft der besonderen Open-Air-Schau haben der Zuger Stadtrat und die «Zuger Kirschtorten Gesellschaft» entschieden, die Kirschtorten-Meile bis Ende 2016 zu verlängern. Zufrieden mit dem Jubiläumsjahr sind auch die hiesigen Torten-Produzenten. Die Kirschtorte ist ein Renner, die Verkaufszahlen konnten deutlich gesteigert werden. Damit nahm auch die Nachfrage nach einheimischem Kirschwasser weiter zu. Ein positives Signal für den Erhalt und die Pflege der landschaftstypischen Kirschbäume.

 

www.zug-tourismus.ch

www.zuger-kirschtorten-meile.ch

 

Plakat für die «Zuger Kirschtorten Meile»:

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Eintrag 16.05.15:

100 Jahre Zuger Kirschtorte: Eröffnung der Zuger Kirschtorten Meile

 

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Am Samstag, 16.05.15, um 11 Uhr wurde die neue «Zuger Kirschtorten Meile» im Beisein von Stadtpräsident Dolfi Müller und Landammann Heinz Tännler feierlich eröffnet. Rund 300 Gäste und Interessierte wohnten der Enthüllung der drei Meter hohen Bildstation auf dem zukünftigen «Kirschtortenplatz» bei.

 

Beim anschliessenden Apéro bot sich die einmalige Möglichkeit, Kirschtorten von verschiedenen Zuger Tortenproduzenten zu kosten und zu vergleichen. Ab 12 Uhr gab es dann die angekündigten Gratisführungen der speziell instruierten Zuger Stadtführer entlang der neuen Meile, wobei der Ansturm der Besucherinnen und Besucher so gross war, dass bis 17 Uhr mehrere Sonderführungen durchgeführt werden mussten.

 

Die 5 Bildstationen mit ihren 20 drehbaren Zylindern und über 100 Bildern bleiben im Neustadt-Quartier bis Ende Dezember stehen. Über Zug Tourismus können Gruppentouren für Firmen, Vereine oder Schulklassen gebucht werden. Willkommen im Zuger Kirschtorten-Paradies!

 

www.zug-tourismus.ch

www.zuger-kirschtorten-meile.ch

 

Plakat für die Eröffnung der «Zuger Kirschtorten Meile»:

Ueli Kleeb, Stadtpräsident Dolfi Müller, Landammann Heinz Tännler und Bruno Heini bei der feierlichen Enthüllung der neuen «Zuger Kirschtorten Meile»:

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Eintrag, 30.04.15:

Neue Zuger Zeitung: Die Zuger Kirschtorte wird zum Schweizer Kulturgut (Serie 6)

 

Die Kirschtorten sind heute Zugs Aushängeschild. Und die Zuger Konditoreien Grossabnehmer des Kirschwassers. Eine wichtige Voraussetzung für den Erhalt der Kirschbäume rund um den Zugersee.

 

• Neue Zuger Zeitung vom 30.04.15, «Die Zuger Kirschtorte wird zum Schweizer Kulturgut» (Serie 6)

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Eintrag, 16.04.15:

Neue Zuger Zeitung: Prominente Liebhaber der Zuger Kirschtorte (Serie 5)

 

Das Kirschgebäck hat Fans auf der ganzen Welt. Ein Hollywoodstar ging in Zug zum Zahnarzt und kaufte seine Kirschtorten in der Neustadt. Und im Vatikan wird die Zuger Spezialität schon sehnsüchtig erwartet.

 

• Neue Zuger Zeitung vom 16.04.15, «Prominente Liebhaber der Zuger Kirschtorte» (Serie 5)

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Eintrag, 02.04.15:

Neue Zuger Zeitung: Konkurrenten und gefälschte Zuger Kirschtorten (Serie 4)

 

Der Erfolg der Kirschtorte animierte die Konkurrenz, dreiste Schwindler verkauften gefälschte Rezepte. Höhn kreierte eine Schutzmarke und prozessierte. Seinen Chefkonditor bestimmte er zum Nachfolger.

 

• Neue Zuger Zeitung vom 02.04.15, «Konkurrenten und gefälschte Zuger Kirschtorten» (Serie 4)

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Eintrag 24.03.15:

SRF1: Zuger Kirschtorte in der Tagesschau des Schweizer Fernsehens

 

Just zu ihrem hundertjährigen Bestehen wird die Zuger Kirschtorte zur geschützten Marke. Sie kommt ins sogenannte Register der Ursprungs-Bezeichnungen IGP. Für die Zuger Kirschtorten-Gesellschaft gleich zwei Gründe, die süsse Versuchung zu feiern.

 

• Schweizer Fernsehen SRF1, «Tagesschau» vom 24.03.15, «Zuger Kirschtorte»

 

Just zu ihrem hundertjährigen Bestehen wird die Zuger Kirschtorte zur geschützten Marke:

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Eintrag 20.03.15:

SRF3 Chocht fein: Eine Zuger Kirschtorte zur Sonnenfinsternis

 

Sie feiert 2015 ihren hundertsten Geburtstag, zartrosa, und wenn man draufdrückt, weint sie feine Kirschtränchen: Die Zuger Kirschtorte hat bis jetzt alles überstanden und übersteht auch die heutige Sonnenfinsternis! Dafür sorgen Chefkoch Jann Hoffmann und sein Küchengehilfe Philippe Gerber.

 

• Schweizer Radio SRF3 vom 20.03.15, «Eine Zuger Kirschtorte zur Sonnenfinsternis»

 

Philippe Gerber aka Kuchenmonster und Jann Hoffmann von Radio SRF3 backen eine Zuger Kirschtorte:

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Eintrag, 19.03.15:

Neue Zuger Zeitung: Welches ist das Originalrezept der Zuger Kirschtorte? (Serie 3)

 

Erst kürzlich ist eine Abschrift des verschollenen Originalrezepts der Kirschtorte aufgetaucht. Darin gibt es markante Unterschiede zur heutigen Rezeptur. Auch das Tortendekor war früher anders.

 

• Neue Zuger Zeitung vom 19.03.15, «Welches ist das Originalrezept der Zuger Kirschtorte?» (Serie 3)

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Eintrag, 26.02.15:

Neue Zuger Zeitung: Die Neustadt als Epizentrum der Zuger Kirschtorte (Serie 2)

 

Das Kirschwasser aus der Zuger Neustadt wurde vor 150 Jahren weltbekannt. Eigentlich logisch, dass ein Konditor im neuen Stadtquartier beim Bahnhof Zug auf die Idee kam, Kirsch zu verwenden.

 

• Neue Zuger Zeitung vom 26.02.15, «Die Neustadt als Epizentrum der Zuger Kirschtorte» (Serie 2)

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Eintrag, 04.02.15:

SRF1: Zuger Kirschtorte – 100 Jahre alt und beliebt wie eh und je

 

Jahrelang hatte der Zuger Konditor Heinrich Höhn an der Rezeptur einer Zuger Kirschtorte herumgebastelt. Und 1915 lag dann die mit Kirsch getränkte Torte zum ersten Mal in der Auslage seiner Konditorei. Höhn traf offenbar nachhaltig den Geschmack ganzer Generationen von Tortenliebhabern. Jedenfalls soll die Torte noch heute zu den meistverkauften Marken-Torten der Schweiz gehören. Die Geschichte der beliebten Torte, die seit 2008 offiziell ins Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz aufgenommen worden ist, in der Kochsendung «À Point» auf SRF1.

 

• Schweizer Radio SRF1 vom 04.02.15, «Zuger Kirschtorte – 100 Jahre alt und beliebt wie eh und je»

 

Die Zuger Kirschtorte ist heuer 100 Jahre alt und beliebt wie eh und je:

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Eintrag, 29.01.15:

Neue Zuger Zeitung: Wer hat die Zuger Kirschtorte wirklich erfunden? (Serie 1)

 

Zur Erfindungsgeschichte des Zuger Kirschgebäcks kursieren diverse, teilweise recht abenteuerliche Anekdoten. Experimentiert wurde in einer kleinen Backstube im Herzen des Neustadt-Quartiers. Mit Kirschwasser. Erfahren Sie mehr dazu in Serie 1...

 

• Neue Zuger Zeitung vom 29.01.15, «Wer hat die Zuger Kirschtorte wirklich erfunden?» (Serie 1)

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Eintrag, 23.01.15:

Neue Zuger Zeitung: Einer Zuger Spezialität werden 400 Seiten gewidmet

 

Bald soll ein Werk über die 500-jährige Kirschentradition in der Region Zug-Rigi erscheinen. Die Herausgeber hoffen dabei noch auf Unterstützung aus der Bevölkerung. Ueli Kleeb wühlt in seinem unerschöpflichen Archiv, das Kirschflaschen jeglichen Alters, Schilder, Etiketten, ein digitales Verzeichnis mit rund 12 000 Bildern sowie drei Laufmeter Akten fasst. Wenn einer über die Kirschentradition in Zug und Umgebung Bescheid weiss, dann der «Chriesihistoriker».

 

• Neue Zuger Zeitung vom 23.01.15, «Einer Zuger Spezialität werden 400 Seiten gewidmet»

 

Über die 500-jährige Kirschenkultur in der Region Zug-Rigi wird Ende 2015 ein 400-seitiges Buch erscheinen:

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Eintrag, 16.01.15:

TeleZüri: Zuger Kirschtorte wird 100-jährig!

 

Im LifeStyle-Magazin berichtet TeleZüri über das 100-Jahr-Jubiläum der «Zuger Kirschtorte». Mit Beiträgen aus dem Zuger Neustadt-Quartier, wo die Kirschtorte 1915 von Heiri Höhn erfunden wurde, aus dem Kirschlager der Distillerie Etter, wo der berühmte Zuger Kirsch lagert sowie direkt aus der Backstube der Konditorei Treichler, dem Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte.

 

• TeleZüri vom 16.01.15, «Zuger Kirschtorte»

 

Mitten im Zuger Neustadt-Quartier an der Alpenstrasse 7 erfand der Konditor Heiri Höhn 1915 die «Zuger Kirschtorte»:

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Eintrag, 24.12.14:

Zentral+: Da draussen ist das Epizentrum der Zuger Kirschtorte

 

1000 Chriesibäume für Zug, dessen ehemalige Hochstämmerpracht nach und nach dem Bauboom und den Umstrukturierungen in der Landwirtschaft weichen mussten. Ein «Obstwald» sei Zug vor 100 Jahren gewesen, sagt Kleeb. «Ich wohne seit 50 Jahren hier und habe die Veränderungen miterlebt. Wir wollten etwas dagegen halten.» Mit Kirschbäumen.

 

• Zentral+ vom 24.12.14, «Da draussen ist das Epizentrum der Kirschtorte»

 

Die wichtigsten Abnehmer für Kirsch sind die Confiseure und Bäcker, die Zuger Kirschtorte produzieren. In nur 1 cl Kirsch stecken 28 verarbeitete Chriesi:

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